Bei einem ambulanten Eingriff wird das Implantat in den Kiefer eingepflanzt – schmerzfrei unter örtlicher Betäubung. Dabei erfolgt zunächst ein kleiner Schnitt und das Zahnfleisch wird so weit vom Kieferknochen abgehoben, dass ein ausreichend übersichtlicher Zugang gewährleistet ist.

Dann erfolgt eine schmerzfreie Bohrung in den Kieferknochen …

… und das Implantat wird in das so geschaffene Lager eingebracht.

Schließlich wird das Implantat mit einer kleinen Schraube verschlossen und das Zahnfleisch wieder vernäht. Das Implantat muss nun 6 bis 12 Wochen einheilen, um den langfristigen Erfolg der Behandlung zu sichern.

Nach Ablauf der Einheilzeit wird die Verschlussschraube heraus- und ein Abdruckpfosten aufgeschraubt. Dann wird ein Abdruck genommen und im Labor der Zahnersatz angefertigt.  

Wenn der Zahnersatz fertiggestellt ist, wird ein sogenannter Sekundärteil in das Implantat eingeschraubt ...

... und der fertige Zahnersatz auf dem Sekundärteil befestigt.